Inhaltsverzeichnis

Ergebnisse des Planungstags 2019

Oberthema 2020

Frage, Suche und Orientierung

Unterthema 1: Weltverantwortung, Konsumverhalten

Kern: Konsumverhalten steht im Fokus

Konsequenzen unseres Lebensstil sind:

Fragen:

Unterthema 2: Bibelverständnis/-inhalt

Aufhänger: der radikale Jesus

Wir stellen uns krassen Bibelstellen und überlegen neu, wie Jesus war, was er gesagt und getan hat. Er hat radikale Aussagen getroffen, inwieweit kommen wir mit diesen Aussagen klar, nehmen sie für uns an und leben nach ihnen?

Was hält man in der Bibel/in den Aussagen Jesu für wahr?

Bibelzitate werden leicht zu „Kalendersprüchen“ sind aber eigentlich ziemlich heftige Statements

Wie verstehe ich die Bibel (wörtlich, symbolisch, liberal etc.)

Appell: krasse Bibelstellen und Aussagen raussuchen und diese

Unterthema 3: Trennung, Spaltung und Hass

Ebenen

Zunächst sind Trennung und Spaltung neutrale Begriffe

Kern des Themas: Wie können wir mit verschiedenen Meinungen miteinander umgehen? Wie kann es trotz Unterschiede ein „Wir“ geben?

Wichtig ist die Kommunikation darüber und ein bewusster Umgang damit

Unterscheidung der Begriffe Toleranz, Akzeptanz, Gleichgültigkeit

Unterthema 4: Arten/Ausdrucksformen des Glaubens

Zugänge zum Glauben sind unterschiedlich

Es gibt verschiedene sensorische Zugänge. Dabei ist gegenseitiger Respekt wichtig. Für unterschiedliche Zugänge muss Raum gegeben werden. Inhaltliche Gewichtung des eigenen Glaubens (Beispiel Schöpfung, Beziehung zu Jesus Christus) beeinflusst den Zugang (Natur, Lobpreis, Gebet, …)

Appell: Mut mal einen neuen Zugang auszuprobieren, um sich selbst besser kennenzulernen

Unterthema 5: Glauben kommunizieren

Ist-Zustand: Viele der angesprochenen Jugendlichen glauben, verheimlichen dies jedoch im Alltag und haben keine Art der Kommunikation darüber gelernt bzw. wissen nicht/trauen sich nicht, wie sie darüber reden können

Es ist einfach gesagt: sagt es weiter, seid stolz Christen zu sein! (Divergenz zwischen Theorie und Praxis)

Was ist das Hauptproblem über den Glauben zu reden?

Interessante Frage: Warum prägt sich jemand so extrem gut ein, dass jemand gläubig ist, anstatt sich sein Hobby zu merken?

Wie gehe ich mit Kritik am Glauben um?

Bei der Kommunikation über Glaube kommt es sehr stark auf das Gegenüber und das Wie an

Es kommt auf den Charakter an, wie man/frau den Glauben kommuniziert:

Unterthema 6: Wer bin ich?

Beschränkung auf den Aspekt: Wie frei bin ich? Was bestimmt mein Ich? Woher kommt das, was mich ausmacht? Was hat mich zu dem gemacht, der ich bin? Meine Prägungen?

Anlage-Umwelt-Diskussion über meinen Charakter; Stichwort: Erblichkeitskoeffizient

Welche Gestaltungsfreiheit habe ich?

Weiterer Zweig nach Bedarf: Welche heftigen Erlebnisse, Traumata, … sind bei Menschen zu finden, die damit Schwierigkeiten haben

Ist es überhaupt schlimm nicht so frei zu sein? Bzw. Wie gehe ich mit dem Thema Vorherbestimmung um? Glaube ich daran und welche Bedeutung schenke ich dem Aspekt?

Wer bin ich vor Gott?

Hyperindividualisierung: immer noch einen draufsetzen. Sich hervorheben müssen, kann auch anstrengend sein.