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JAT Themenbeschreibungen für 2017

Oberthema: The Sound of

The Sound of Life (Das Leben genießen)

  • Genieße ich mein Leben?
  • Was bestimmt meinen Alltag?
  • Wie gehe ich mit Druck um?
  • Habe ich einen Ausgleich zum Alltag? (Schule, Studium, Arbeit)
  • Wieviel ist mir meine Gesundheit/mein Wohlergehen wert?
  • Was macht mir Freude?
  • Kann ich „Nein“ sagen, wenn es mir zu viel wird?
  • Was ist mein Lebensstil?
  • Gestalte ich mein Leben aktiv oder passiv?

Das Leben ist schön, es ist wichtig zu entdecken was dir Freude macht und dem nachzugehen. Leben genießen heißt nicht unbedingt nichts tun, jede*r genießt individuell.

The Sound of Growing Faith (Erwachsen werden mit dem Glauben)

  • Wie entwickelt sich mein persönlicher Glaube? Woran reibt er sich? Woran richtet er sich auf?
  • Wurde ich christlich erzogen? Kenne ich Gott aus der „Sonntagschule“?
  • Wer sind meine Glaubensvorbilder?
  • Wie gehe ich mit dem Kontakt zu anderen Meinungen und kritischen Fragen um? Verändern sie meinen Glauben?
  • Wie geht man damit um, dass der Glaube, den man anerzogen bekommen hat, hinterfragt wird? Ist Glaube etwas Unumstößliches? Etwa wie ein Wert, den man als konstitutiv vermittelt bekommen hat?
  • Traut man sich im persönlichen Umfeld überhaupt Fragen zu stellen?
  • Enge und Weite im Glauben: verschiedene Menschen brauchen einen untersciedlichen Grad an Sicherheit und Verbindlichkeit bzw. Freiheit und Gestaltungsmöglichkeit im Gaulben.
  • Mit wem kann ich über meine Glaubensfragen reden?
  • Wie verändert sich das Gottesbild im Prozess des Erwachsenwerdens?
  • Manche Glaubensinhalte sind schwierig zu verstehen. Wo finde ich Hilfe und Erklärungen?
  • Zweifel führen weiter vs. Manchmal kommt man mit Zweifeln nicht klar
  • Glaube und Vernunft. Sind das unvereinbare oder vereinbare Größen?
  • Meinung der Eltern und Glaubensvorbilder übernehmen vs. Eigene Meinung entwickeln.
  • Was hilft mir meinen Glauben zu reflektieren?
  • Wie wirkt sich mein Glaube, der mir wichtig ist, auf meinen Alltag aus? (Glaube und Moral bleiben 2 verschiedene Dinge. Bei was mache ich mit, weil ich denke es gehöre zum Glauben dazu?)
  • bei diesen Thema ist eine Herausforderung auch Leute mit einzubeziehen, die nicht christlich erzogen und aufgewachsen sind. Trotzdem kann an diesem Thema teilgenommen werden, indem überlegt wird, wie sich der Glaube mit dem Erwachsen werden „mitentwickelt“.

The Sound of Sunday Morning (Warum Glaube? Warum Kirche?)

Warum Glauben?

  • Man/frau findet Halt.
  • Ich fühle mich nicht alleine
  • Gibt mir einen Sinn im Leben
  • Ich erfahre Befreiung von Schuld
  • Schenkt mir Freiheit

Warum Kirche?

  • Gemeinschaft, um den Glauben zu Leben
  • Sich gegenseitig stärken
  • Ein Zeichen nach außen setzen
  • Mich nicht alleine fühlen
  • Gott kennen lernen
  • Sich mit dem Glauben auseinander setzen und so wachsen

Wir stellen uns unter diesem Thema vor, den Glauben als etwas Sinnstiftendes zu beschreiben, etwas worin wir Halt finden und uns ernst genommen fühlen, etwas worin wir mit unserem Emotionen ankommen können und sie - wenn sie uns belasten - auch ablegen können. Glauben ist etwas, worin mann/frau als ganzer Mensch angenommen ist und in einer Beziehung zu Gott steht, in der man eine ganz besondere Liebe erfährt. Kirche ist für uns die Brücke vom individuellen, der persönlichen Beziehung zu Gott, hinüber zu einer Gemeinschaft. Diese Gemeinschaft besteht auf einer gemeinsamen Grundlage in Jesus Christus und bietet die Chance, sich mit dem eigenen Glauben auseinander zu setzen, darin zu wachsen und sich mit anderen Glaubenden darüber auszutauschen. Gleichzeitig ist diese Gemeinschaft der Ort, wo ich und mein Glaube in der Welt wirksam und sichtbar wird.

The Sound of Home (Familie - keine heile Welt)

  • Familie sind die ersten Kontakte, die ein Mensch hat. Familie prägt sehr. → Primäre Sozialisation
  • Traditionelle Familien, verliert an Wert und Einfluss. Was die eigenen Eltern sind, ist z.T. ausschlaggebend für das, was man selbst später macht (soziale Mobilität) → was, wenn man sich von dem Milieu entfernt aus dem man kommt? (Mindset, Glaube, Beruf, politisch)
  • Moderne Familien (Patchwork Familie): Wie geht die Kirche damit um? Gleichgeschlechtliche Ehe; Zusammenleben ohne Trauschein, Kinder außerhalb der Ehe…
  • Wer gehört alles zu „meiner“ Familie?
  • Scheidung: Was wenn ein Elternteil „fehlt“?
  • Konflikte in der Großfamilie/Verwandtschaft bspw. nach einer Scheidung.
  • Streit mit den Eltern und Geschwistern, Welchen Stellenwert hat die Familie in der Pubertät?
  • Gibt es bedingungslose Liebe in der Familie? Grundvertrauen/Urvertrauen. Was wenn man das nicht erlebt hat?
  • Heile Welt gibt’s in der Familie eigentlich nicht, aber viele der JAT Teilnehmer*innen kommen aus relativ behüteten Familienverhältnissen…
  • Vorsichtig damit sein, Mutter- und Vatersymbole für Glaubensaussagen zu verwenden…Wenn man/frau das nicht als positiv assoziiert.
  • Wenn man/frau von Familie redet, dann redet man immer von seiner eigenen Erfahrung. Das heißt nicht, dass das Gegenüber diese Erfahrung so teilt. Es ist wichtig, sich das für dieses Thema bewusst zu machen.
  • Wenn man/frau aus einem behüteten Elternhaus kommt, macht das vieles einfacher.
  • Kann ich mit meinen Eltern reden oder nicht? Wie gehe ich dann damit um?
  • Sind mir die Eltern peinlich? Warum?
  • Abgrenzen zur eigenen Familie als Prozess des Selbstständig-Werdens. Trotzdem wird man/frau immer mit seiner Familie verbunden sein.
  • Biologische Familie und emotionale Familie.

The Sound of Having A Friend (Freundschaft)

  • Beziehung auf gegenseitigem Vertrauen
  • gegenseitige Rücksichtnahme
  • Halt bekommen, eine Anlaufstation haben
  • Fehler könne verziehen werden
  • Der Ort, an dem man dem anderen ohne Masken begegnet
  • Der Ort an dem man aber auch sehr stark verletzt werden kann.
  • Freundschaft heißt gleichzeitig auch eine Verantwortung für den jeweils anderen zu haben
  • Freundschaft ist Beziehung und Beziehung auch oftmals Arbeit. Etwas wo man dran bleiben muss.
  • Freundschaft ist ein Ort an dem man miteinander Reden kann.

Das hört sich evtl. recht flach an. Aber wir sehen trotzdem darin Punkte, die es wert sind wieder neu zu bedenken oder auch mit den Jugendlichen zusammen zu erarbeiten. Es ist wichtig, dass in unserer Heutigen Gesellschaft sich wieder neu bewusst zu werden auch wieder für etwas zu kämpfen und es nicht einfach bei geringem wieder stand fahren zu lassen, so auch in Freundschaften. Vielleicht findet auch hier die Kommunikation zwischen Menschen seinen Platz, der Wert eines persönlichen Gespräches gegenüber dem ganzen WhatsApp Nachrichten.

The Sound of Game Over (Sterben, Tod und Trauer)

  • Wie gehe ich selbst mit Trauer / Verlusten um (z.B. Teilnehmer*innenumfrage)
  • Wie bringe ich das Thema mit Gott in Verbindung? (Beten, Gemeinde einbinden …)
  • Muss ich Gott in meine Trauer einbinden?
    • Wie bekomme ich eine gute Beziehung zu Gott, so dass ich mit allem zu ihm kommen kann, selbst wenn ich zweifle?
    • Ist es schlimm, wenn ich Gott zuerst nicht einbinden kann?
  • Wann ist Schluss mit der Trauer? Wie schließt man/frau komplett mit dem Thema ab?
    • Ist es schlimm, nicht mit dem Thema komplett abschließen zu können?
  • Was geschieht mit den hinterlassenen Dingen?
    • Wie komme ich im Alltag mit unerwarteten Konfrontationen klar?
  • Was passiert mit mir, wenn ich sterbe? Wie stelle ich mir den Himmel vor.
  • Wichtige Anmerkung für das Thema:
  • In der Gruppe soll jede*r, wenn er/sie mag(!), offen über alles reden können. → Was in der Gruppe gesagt wird, bleibt dort.

Was ist überhaupt cool? Party, Rauchen, Alkohol?

Aussehen Magertrend? Mode? Schminken?

Vielen Jugendlichen ist es sehr wichtig, Party zu machen. Diese läuft jedoch nur mit Alkohol. Schon sehr junge Jugendliche fangen an, sich völlig zuzusaufen. Auch das Rauchen gilt als cool und ist bei vielen Jugendlichen angesehen. Wer coole Partybilder postet, kommt gut an. Dabei ist wichtig: je krasser, desto besser. Gerade Jugendliche mit wenig Selbstbewusstsein, die bei anderen nicht gut ankommen und wenige Freunde haben, sind von diesem Trend am meisten betroffen. Gerade übers Internet bekommen sie für solche Dinge viel positive Rückmeldung von anderen Jugendlichen. Auch Promis zeigen ein solches Verhalten auf. Die Presse gibt das dann in extremer Form an die Öffentlichkeit und viele Jugendliche eifern ihnen nach. Viele Promis nutzen Drogen und Alkohol zur Problembewältigung und viele Jugendliche machen das dann nach. Außer Party machen, gibt es allerdings auch andere Trends und dadurch sozialen Druck, dem viele Jugendliche ausgesetzt sind. Das Aussehen ist vielen extrem wichtig. Sie müssen immer die coolsten und angesagtesten Klamotten tragen, dabei ist vor allem bei den Mädchen oft wichtig: je weniger Stoff, desto besser. Es wird immer eine dicke Schicht Make up getragen und kaum noch jemand zeigt sich im natürlichen Look. Auch das extreme Abnehmen ist sehr angesagt. Überall stehen Abnehmtipps und von vielen Seiten bekommt man die Rückmeldung, man sei zu dick. Vor allem bei Jungs spielt das Fitnessstudio eine große Rolle. Wer nicht genug Muskeln hat, der wird als Schwächling bezeichnet und dem wird erzählt, er würde niemals eine Freundin bekommen. Aber sind all diese coolen Dinge auch wirklich so cool? Ist es cool, dem sozialen Druck nachzugeben? Aber was, wenn man nicht nachgibt und dann irgendwann alleine dasteht, weil alle Freunde den Trends nacheifern?

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ergebnisse_der_planungstage_2016.txt · Zuletzt geändert: 2016/07/11 00:00 (Externe Bearbeitung)