Neue Programmelemente überlegen und vom „Standardwochenplan“ abweichen (.z.B. eine Podiumsdiskussion zu aktuellen Themen anbieten).
Eine intensive und ausführliche Zielvereinbarung am Anfang der Planungsphase hilft, um unterschiedliche Standpunkte zu klären, die dann nicht in der JAT-Woche erst hoch kommen → Einigkeit über Ziele und Erwartungen.
Eine gute Kommunikationskultur zwischen dem Kernteam und dem Pastor / der Pastorin vor Ort schaffen.
Es ist hilfreich, wenn der JAT so liegt, dass im Anschluss noch einmal eine Woche Ferien liegt.
Die Plakataktion zeitlich begrenzen.
Die Möglichkeit eines Spiritualitäts-Workshops aufnehmen, der den TeilnehmerInnen die Möglichkeit gibt, an einem Tag nichts produzieren, sondern ein Thema intensiv reflektieren zu können.
Einen extra Chill-Out-Raum einrichten, der getrennt vom Raum der Stille vorhanden ist.
Einen JAT der Generationen durchführen → Generationen verbinden, Generationen begegnen sich
Keinen Best-Of-Gottesdienst am Sonntag durchzuführen bedeutet, dass der Abschluss inkl. Samstag stressfreier abläuft.
Kurze Wege zwischen Schlafgelegenheit und Veranstaltungsort ist ein sehr angenehmer und hilfreicher Faktor für einen JAT.
Es ist sehr schön, wenn in der Gemeinde jemand da ist (z.B. PvO) der sich auch um das Kernteam „kümmert“.
Schwierige Faktoren für einen JAT / Offene Fragen
Eine Gruppengröße >75 ist schwierig für das „JAT-Feeling“ (z.B.: Man kennt am Ende der Woche nicht alle TeilnehmerInnen mit Namen).
Wenn z.B. in einem Verbund mehrere PastorInnen Verantwortung für einen JAT haben, kann es mit den Absprachen sehr kompliziert werden.
Welche Möglichkeiten gibt es, die „Grüppchenbildung“ (meist am Anfang der JAT-Wochen) in eine „Gruppenbildung“ zu überführen?
Eine nicht vorhandene Zielentwicklung / Zielvereinbarung kann zu starken Unstimmigkeiten in der Planungs- und Durchführungsphase des JAT führen.
Es scheint keine gute Voraussetzung zu sein, wenn der / die PvO mit im Kernteam ist.
Zuständigkeiten für einzelne Bereiche des JAT müssen gerade in einem Setting mit mehreren Beteiligten Gemeinden vorab genau geklärt sein.
Es ist hilfreich, wenn die Personen des Kernteams nicht aus der Gemeinde vor Ort sind.
Gemeinden sind für die Planung der Weiterarbeit verantwortlich. Das JAT-Team kann dabei (nur) unterstützen. Gemeinden sollten sich darüber aber auch wirklich Gedanken machen, um den JAT-Impuls nicht verpuffen zu lassen.
Es ist schwierig, wenn von vor Ort die Kompetenz des Kernteams in Frage gestellt wird.
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