Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


ergebnisse_planungstage_2014_-_jat-thema_und_-unterthemen_2014

JAT-Thema und -Unterthemen 2014


JAT Oberthema 2014

„unglaublich“

AH-Artikel: Alex von Wascinski


Themenfelder / Fragestellungen für das Jahr 2014

unglaublich anders

Verschiedene Arten an Gott zu glauben - warum und wie?

Es geht um verschiedene Arten an Gott zu glauben und das Christentum zu leben. Erst einmal sind da natürlich die verschiedenen Kirchen. Jede hat eine andere Auslegung der Bibel. Jede hat andere Rituale und eine andere Einstellung zu weltlichen Fragen. Und oft gerät man schon unter Christen in heftigen Streit über Themen wie Homosexualität, Abendmahl und anderes. Wie geht man damit um? Es gibt aber auch schon innerhalb ein und derselben Kirche / Gemeinde unterschiedliche Arten zu glauben. Der eine betet laut, der andere hätte lieber moderne Musik im Gottesdienst und den vor allem nicht zu früh am Morgen. Was passiert, wenn verschiedene Auffassungen vom Christentum aufeinander fallen? Gibt es dann die eine richtige Lösung, einen richtigen Glauben? Oft fängt es ja schon bei der Basis an: Warum glaubst du? Das beantwortet fast jeder ganz anders. Aber trotz dieser Verschiedenheit ist es wichtig, dass man miteinander spricht, vielleicht sogar einmal streitet. Denn dadurch lernt man den anderen näher kennen, und wissen, was der andere warum denkt, hilft auch oft, den anderen besser zu verstehen. Aus diesem Verständnis oder wenigstens der Anerkennung des anderen Glaubens sollte dann Toleranz entstehen, und man kann sich vielleicht mehr auf die Gemeinsamkeiten konzentrieren.

AH-Artikel: Rolf Held


unglaublich sicher

Wie kann ich wirklich Gott vertrauen?

Wie kann ich wirklich auf Gott vertrauen? Glaube: Gott wirkt in meinem Leben. Jeder kennt das Gefühl sicher und geborgen zu sein, das möchte man möglichst immer haben. Zügel aus der Hand geben → Gott die Chance geben einzugreifen. Um auf Grund vertrauen zu können muss man sich 100%ig hingeben, sonst ist es kein Vertrauen → keine halben Sachen, Gott nicht in bestimmten Bereichen ausschließen. Man muss Gott erfahren → Persönliche Erfahrung mit Gott als Voraussetzung für das Vertrauen in Gott. Man muss sich mit Gott auseinandersetzen, damit man eine Verbindung mit Gott bauen kann, und gemeinsam auf dem Weg ist. Oft ist es so, dass man Gottes Gegenwart nicht spürt. Wie kann man sein Vertrauen aufrecht erhalten, auch wenn Gott scheinbar nicht da ist. Wir wollen Sicherheit, die uns Gott nicht gibt: Man kann nicht sagen: „Gott ich vertraue dir, deshalb musst du jetzt…“ Gott wirkt, dafür muss man offen bleiben. → Wunder, Alltägliche Dinge, er ist nicht beschränkt in seinen Handlungsoptionen.

AH-Artikel: Rainer Gottfried


unglaublich vertraut

Freundschaften

Mit echten Freunden sind wir unglaublich vertraut. Wir teilen Erlebnisse und Geheimnisse. Wie gut zu wissen, dass man auf seinem alltäglichen Weg nicht alleine ist, sondern dass da Menschen sind, die einen gut kennen und in den verschiedensten Lebenslagen loyal zur Seite stehen. Doch auch in einer Freundschaft läuft nicht immer alles wie geschmiert! Je näher man sich steht, desto mehr kann man sich gegenseitig auch verletzen. Ob Vertrauensbruch, Missverständnisse oder das Gefühl mehr in die Freundschaft zu investieren als der Andere. Es kann natürlich auch vorkommen, dass man sich völlig aus den Augen verliert und sich fremd wird. Manche Freunde bleiben ein Leben lang, andere begleiten uns nur auf Abschnitten –das gehört dazu. Wichtig ist, dass eine Freundschaft ein Geben und Nehmen ist und beide Seiten bereit sein müssen darin zu investieren. Vergangene Freundschaften sollte man nicht verbittert nachtrauern, sondern sie im Guten bewahren und sich öffnen für neue Freundschaften. Welche Rolle spielt Freundschaft in deinem Leben? Und wie kann man diese pflegen? Ist auch der Glaube eine gemeinsame Basis? Wie gehe ich mit (schmerzhaften) Verlusten um?

AH-Artikel: Linda Wagner


unglaublich bitter

Umgang mit negativen Lebensereignissen

An diesem Tag soll es um den angemessenen Umgang mit Krisensituationen gehen. Es soll nicht darum gehen, warum es Leid auf der Welt gibt. Ebenso wenig soll die Frage beantwortet werden, warum es immer wieder zu Krisen im Leben kommt. Vielmehr sollen verschiedene Wege aufgezeigt oder erarbeitet werden, wie man eine Krise positiv bewältigen kann. Schön wäre es auch, wenn herausgearbeitet wird, wie man mit Menschen umgeht, die in einer Krise stecken. Die Krisen im Leben von Jugendlichen können sehr unterschiedlich sein und ich auf verschiedenste Lebensbereiche beziehen (z.B. Liebeskummer, große Konflikte, Einsamkeit, Scheidung der Eltern, Stress in der Schule, Krankheiten oder sogar Tod einer Bezugsperson) Der Tag sollte einfühlsam aufgreifen, mit welchen negativen Ereignissen Jugendliche konfrontiert sind. Das Ausmaß einer Leidens-Erfahrung ist immer subjektiv und sollte ernst genommen werden.

AH-Artikel: Ingo Blickle


unglaublich erwachsen

Wenn der Glaube erwachsen wird

Ausgangspunkt: Hinterfragen. Früher oder später kommt die Auseinandersetzung mit bisher akzeptierten Wahrheiten. Man hinterfragt, was man in der Kirche und der Sonntagschule gehört hat, und/oder was Eltern und Familie erzählt haben. Umbrüche sind nicht selten im Leben. Den kindischen, naiven Glauben zu verlassen kommt auf die zu, die religiös erzogen wurden. Man wird mit anderen Meinungen konfrontiert → z.B. Theorie der Evolution. Man will Dinge mit dem Verstand erfassen, z.B. wie konnte Jesus übers Wasser laufen? Speisung der 5000? (In der Sonntagsschule hat mans einfach gegelaubt.) Es soll nicht alles in sich zusammenbrechen, wenn man versucht den Glauben rational zu erfassen. Aber das passiert. Man hat das Gefühl „Meine Welt bricht zusammen“ oder „Ich kann das nicht glauben.“ Man stellt sich die frage: Wie geht es weiter? Soll ich meinen Kinderglauben schützen oder wage ich den Schritt neues über Gott zu lernen. Der Kinderglaube muss zum erwachsenen Glauben wachsen → der Glaube ist auch in der Pubertät. Jesus hat gesagt: Wer das Reich Gottes nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. (Mk10,15) Auseinandersetzung von Glaube und Naturwissenschaft.

AH-Artikel: Nadine Karrenbauer


unglaublich ich

Identitätsentwicklung

Das Thema versucht den Prozess der Entwicklung von Identität den Jugendlichen greifbar zu machen. Konkret soll es um folgende Fragen und Bereiche gehen: Wer bin ich? Wer/was definiert mich? Wodurch werde/wurde ich geprägt? Was bin ich wert? Welche Vorbilder sind die richtigen und wie stark lasse ich mich von ihnen beeinflussen? Bin ich echt oder fake? Was ist, wenn ich anders bin? Ziel des Tages sollte nicht sein, dass Jugendliche am Abend sich und ihre Identität genau definieren können. Sondern die Entwicklung als solche und die Faktoren, welche sie beeinflussen sollen bewusst gemacht werden. Die Jugendlichen sollen angeregt werden über ihre bisherige Entwicklung und Identität zu reflektieren.

AH-Artikel: Anne Richter

Verwendung von Cookies: Um die Webseite optimal gestalten und fortlaufend verbessern zu können, werden Cookies verwendet.Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Für weitere Informationen klicke hier.
ergebnisse_planungstage_2014_-_jat-thema_und_-unterthemen_2014.txt · Zuletzt geändert: 2014/01/10 00:00 (Externe Bearbeitung)