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JAT-Thema und -Unterthemen 2015

JAT Oberthema 2015: "Nächster Halt"

AH-Artikel: Alex von Wascinski


Themenfelder / Fragestellungen für das Jahr 2015


"Liebesland" (Sex)

Öffentlicher Umgang
Die Medien (vor allem das Internet) bieten jedem, egal welchen Alters, Zugang zu allen „Infos“ rund um das Thema Sex. Zugleich omnipräsent aber auch Tabuthema. Wo und wie begegnen wir dem Thema Sex in der Gesellschaft (auch als Mittel zum Zweck (Werbung, Filme, Musik… → Vorbilder?), Öffentliche Diskussionen, Abtreibung/Verhütung/Missbrauch…

Mein persönlicher Umgang
Jeder weiß Bescheid und hat „seine Meinung“ zu verschiedenen Aspekten, aber zugleich ist große Unsicherheit da: Was für Erwartungen habe ich an Sex? Fühle ich mich „bereit“, bzw. wie merke ich das? Was hat Sex für einen Stellenwert in meinem Leben/ in der eigenen Beziehung? Gehört Sex nur in eine feste Beziehung/Ehe?

Umgang in der Familie/Freunde
Wie geht meine Familie mit dem Thema um? Wird darüber gesprochen oder ist es Tabuthema? Wer sind meine Vertrauenspersonen, mit denen ich mich austauschen kann? „Die anderen sind schon viel weiter als ich…“ /Gruppenzwang

Bibel/Glaube
Was sagt die Bibel über Sex? Was für eine Bedeutung wird ihm beigemessen? Ist das heute noch anwendbar/relevant? Wie verändert sich mein Verständnis von Sex durch meine Beziehung zu Gott/ meinen Glauben?

AH-Artikel: David Schwarz


"Meine Welt" (Ich darf ich sein)

Bei diesem Thema beschäftigen wir uns mit Individualität.
ICH bin ICH und DU bist DU. Und das ist gut so! Denn jeder hat seinen eigenen Charakter. Jeder Mensch ist so wie er ist und bringt sich mit seiner Person ins Geschehen mit ein. Muss ICH mich verstecken? NEIN, weil jeder Mensch besonders ist. Es ist ok, zu sein wie ICH bin. Egal ob ICH mit mir zufrieden bin, laut oder unmusikalisch. Es ist auch ok, das DU bist, wie DU bist, egal ob DU mit dir unzufrieden bist, leise oder musikalisch. Jeder Mensch ist, wie er ist. Manchmal kann es auch zu kleineren Reibereien kommen, manchmal kommt es aber auch zu größeren Konflikten die nicht so einfach bei Seite geschafft werden können. Ist das ein Grund, den anderen abzuwerten?

AH-Artikel: Kathi Sautter


"ungewiss" (Warum an Gott glauben?)

Es gibt Gott oder es gibt ihn nicht. Beide Aussagen können nicht neben einander her existieren.
Lohnt es sich an Gott zu glauben?
Braucht man Beweise?
Zweifel gehören zum Glauben und Gott wendet sich deshalb nicht von mir ab.
Zweifel erlaubt – Freiheit?
Wir sind auf der suche nach Beweisen und Gott „fordert“ nur den Glauben…
Was kommt am Ende dabei raus wenn ich an Gott glaube? Lohnt es sich?
Muss man Gott spüren…
Hebräer 11,1, Die Bibel: „Es ist aber der Glaube, eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“
Wie beeinflussen Wissenschaft und Technik unseren Glauben?
Ist er Realität? Gibt es dafür Hinweise?

AH-Artikel: Katharina Roth


"Tellerrand" (Die Welt ist so groß und ich bin so klein)

Wo ist mein Platz in der Welt? Warum? Welchen Wert habe ich, im Vergleich zu den 'oberen 10.000'? Welche Bedeutung habe ich? Wie finde ich mich in der Welt zurecht, in der alles Macht und Geld gesteuert ist, und nur fassbares Wert hat? Wie sollte ich als Christ handeln, sollte ich mich diesem System (radikal) entziehen? Was ist meine Verantwortung in dieser Welt (für die 'Schwachen')? Wo ist mein Platz als Zahnrad? Wie kann ich als 'kleines Individuum' dazu beitragen, dass die Welt 'besser' wird? Sollte ich mein Konsumverhalten ändern, oder auf Missstände aufmerksam machen? Warum sind die Ressourcen dieser Welt, regional wie weltweit, so ungleich verteilt? In wie weit bin ich für die deutsche Politik verantwortlich? Soll ich mich selbst politisch engagieren? Darf ich das Privileg, in guten Verhältnissen zu leben, ausnutzen? Soll ich nicht alles verkaufen und das Geld den Armen geben, wie es in der Bibel steht? Darf / soll ich es nicht einfach genießen? Ist das nicht eigentlich ein Geschenk Gottes? Wie sieht mich Gott in dieser Welt? Wie möchte er mein handeln lenken und gestalten?

AH-Artikel: Achim Schubarth


"Endstation" (Trauer und Verlust)

ICH
Was ist mein Verlust, den ich spüre? Ich muss nicht nur durch Tod von einem Menschen Abschied nehmen und Verlust und Trauer spüren. Dazu gehört mehr: schwere Krankheit, Unfall, Ende von Beziehungen… Es gibt individuelle Trauer- und Verlustphasen. Jeder reagiert auf seinen Abschied unterschiedlich. Es geht nicht darum, den einen Weg aufzuzeigen, wie man damit umgeht, sondern die Vielschichtigkeit hervorheben, die das Leben mit sich bringt.

ANDERE & ICH
Wie geht der andere persönlich mit dem Thema um? Was kann er tun, wenn es jemand betrifft, der ihm nahe steht? Kann es ein „Coaching“ geben? Die Situation ist unangenehm, es wird sich nicht ändern lassen – Offenheit ist wichtig! Ansprechen und beistehen, schauen, was dem Trauernden gut tut?

GOTT & ICH
Was passiert mit mir und Gott in diesem Thema? Darf ich wütend sein? Darf ich Gott Vorwürfe machen? Wie komme ich aus dieser Situation wieder zu einem Einklang mit Gott? Hat Gott an etwas „Gutes“ nach diesen Verlusten gedacht? Jesus und die Jünger: Auch sie mussten mit Verlust und Trauer umgehen, Abschied nehmen. Ihr Leben ist nicht mehr gut. Doch das Vertrauen besteht heute, dass Jesus wiederkam und eine Hoffnung nach dem Tod bewegt.

TIPP
Es besteht eine Schwierigkeit, dass die Teilnehmer hier nicht mitreden können, da sie diese Verlust- und Trauermomente (noch) nicht kennen. Doch wird mit zunehmendem Alter das Thema oft konkreter. Aber es muss auch ein Raum sein, um Teilnehmer aufzufangen, die in ihrer Vergangenheit damit konfrontiert waren. Es wäre schön, wenn ein „Betroffener“ an diesem Tag etwas dazu sagt: von anderen lernen! Wunsch: Person, die den Impuls hält ist Ansprechpartner an dem Tag: was passiert mit den Menschen, die gestorben sind? Allversöhnung?

AH-Artikel: Tabea Leonhardt, Kathi Hirt


"Freies Feld" (Ich vertraue Gott mein Leben an)

Fragen:
Was bringt mir es, wenn ich Gott vertraue? Wie kann ich Gott mein Leben anvertrauen? Was muss ich dafür leisten/tun? Praktische Umsetzung.
Ich habe Gott mein Leben anvertraut und trotzdem läuft was schief. Und dann?
Bei Entscheidungen Gott mit einbeziehen? Wie geht das? Blindes Vertrauen oder doch den Verstand einschalten. Wie wirkt sich diese Entscheidung auf meine Lebensplanung aus? Muss ich für meine Lebensplanung selber die Initiative ergreifen?

Was will ich vermitteln:
Leistungs- und „Lebensdruck“ nehmen, weil Gott uns gebrauchen möchte und wir es nicht aus eigener Kraft sein müssen/können. („Ich, als Christ MUSS christlich leben.“ Erwartungen) Leute ermutigen „ihr Leben in die Hand zu nehmen“, etwas anzupacken, mit dem Wissen, dass man dabei nicht alleine ist, sonder Gott mitgeht/hilft.

Herausforderung bei diesem Thema:
Jemand der Gott nicht kennt, kann mit diesem Thema schwer etwas anfangen.

AH-Artikel: Klaus Schmiegel

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ergebnisse_der_planungstage_2014.txt · Zuletzt geändert: 2015/03/03 00:00 (Externe Bearbeitung)